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Der in New York geborene und aufgewachsene Nicolas Collins verbrachte den größten Teil der 1990er Jahre in Europa, wo er künstlerischer Leiter von STEIM (Amsterdam) und DAAD Composer-in-Residence in Berlin war. Viele Jahre lang war er Professor im Department of Sound an der School of the Art Institute of Chicago und Chefredakteur des Leonardo Music Journals, derzeit ist er Research Fellow am Orpheus Institute (Gent). Collins, der schon früh Mikrocomputer für Live-Performances einsetzte, arbeitet auch mit selbstgebauten elektronischen Schaltkreisen und herkömmlichen akustischen Instrumenten. Sein Buch "Handmade Electronic Music - The Art of Hardware Hacking" (Routledge), das inzwischen in der dritten Auflage erschienen ist, hat die aufkommende elektronische Musik weltweit beeinflusst. Seine Memoiren, Semi-Conducting- Rambles Through the Post-Cagean Thicket, wurden 2025 von Bloomsbury veröffentlicht. |